Requiem
Die Tage nach dem Gerenne –
Die Krieger tot –
Im Wald sehnt man nach Fantasie.
Sich ohne Sinn zu quälen –
Das ferne ferne Meer –
Klingt fast schon wie Blasphemie
Durch den Brei aus Erinnerungen,
Von denen keiner weiß,
Bin ich fertig mit der Welt.
Die Lüge vom Lebenssinn;
Das Spiel steht matt –
Die Suche nach der warmen Hand.
Ideale, die sich rentieren,
Das Chaos grinst –
Und vor der Stirn die kahle Wand.
Die Sonne schmilzt im Ozean,
Ich dreh’ mich weg:
Schon zu lange nachgedacht.